Meine Arbeitsweise

Jeder Imker hat mit den Jahren eine andere Arbeitsweise als andere Imker. Das kommt von positiven und negativen Erfahrungen die er in der Zeit macht, und die Lösungen die sich daraus für ihn ergeben. Nicht immer ist die jeweilige Arbeitsweise die richtige und vor allem nicht die einzig richtige.
In unserem Anfängerkurs wurden wir auf viele falsche Arbeitsweisen und lange überholte Annahmen hingewiesen und aufgefordert uns nicht von anderen Imkern "herein reden zu lassen".



Ich habe die Arbeitsweise nach Herrn Liebig und Frau Aumeier erlernt und werde versuchen sie weiterhin einzuhalten.


So viel wie nötig und so wenig wie möglich - in jeder Beziehung!



  • ich imkere einfach und kostengünstigst (man kann auf viel teures Zubehör verzichten, da es Spielzeug für den Imker ist, aber die Qualität des Honigs und die Vitalität der Bienen nicht beeinträchtigt.

  • ich imkere faul! (Das bedeutet einfach nur, das viele Tätigkeiten am Bienenstock überflüssig sind, die einem andere als zwingend notwendig verkaufen.)

  • ich achte meine Bienen als Tiere und schütze sie und ihre Umwelt

  • ich achte den Honig als wertvolles Nahrungsmittel und verzichte auf Chemische Mittel zur Bekämpfung von Parasiten oder zur Vorbeugung von Krankheiten. Auch bei der Gewinnung und Verarbeitung von Honig wähle ich die schonendsten Verfahren um alles Gute des Honigs zu bewahren.

  • Meine Bienen sind friedliche Carnicabienen, die ich in einer Hohenheimer-Einfachbeute aus Weymonthkiefer halte.

  • Bei den Rähmchen habe ich das Zandermaß gewählt und die Mittelwände sind stets aus rückstandsfreiem Wachs. Ich trenne gekauftes von selbstproduziertem Wachs um mir nach und nach einen eigenen Wachskreislauf auf zu bauen.